aus Trümmern Berge ------ diesen soll ich entstammen Gott ------- mächtigen Ruinen blinden Sehern verhallenden Schritten -------- bleich in fremder Sonnen Licht ---------- nun -------- lechzend nach Jahren ------ in den Augenhöhlen verwitterte Erde ---------- ich als Einziger waffenlos -------- die andern füllen mit Staub mir den Mund -------- im Mittagslärm der Grillen und ihrem tieferen Schweigen --- lautlos stürzen Elektromasten Brückenpfeiler ---------------- vergebliche Architektur eines sehenden Jahrhunderts ----- seiner epochalen Verirrung ------ widersteh ich nur im Traum --- und wenn die Fliege ich zwischen meinen Fingerkuppen ----- zerdrücke ------------- meinem Schritt vorauseilen so --- Meldungen
© Asteris Kutulas
Zu Mikis Theodorakis
Wege des Erzengels